Das HJT siegt gegen JC Ettlingen

Der Meisterschaftsfavorit der Judo-Bundesliga der Männer, das Hamburger Judo-Team, setzte sich in der Hinrunden-Begegnung des Viertelfinals deutlich mit 9:5 gegen den JC Ettlingen durch.

Hierbei konnte Schamil Dzavbatyrov (bis 73 Kg), der verletzungsbedingt seit eineinhalb Jahren pausieren musste, endlich wieder aktiv in das Wettkampfgeschehen eingreifen und seinen ersten Punkt für das HJT in dieser Bundesliga-Saison sichern. Schamil wurde an beiden Schultern operiert und hat einen langen Weg der Rehabilitation hinter sich.

Dimitri Peters (bis 100 Kg) trat gleich zweimal gegen seinen langjährigen Kontrahenten und Nationalmannschaftskollegen Dino Pfeiffer an. Dimitri gewann die erste Begegnung deutlich im Golden Score, musste sich dann aber in der erneuten Verlängerung durch den Erhalt eines Shido seinem Rivalen geschlagen geben.

Auch Robin Wendt (+100 Kg) musste bei seinem Kampf gegen den sehr erfahrenen Georgier Loriashvili in die Verlängerung, konnte dann aber ebenfalls erfolgreich für das HJT punkten.

Weitere Sieger des Teams: Otar Bestaev (2x bis 60 Kg), Orkhan Safarov (2x bis 66 Kg), Igor Wandtke (1x bis 73 Kg), André Breitbarth (1x +100 Kg)

Der Wiedereinsteiger und Mitfavorit auf die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, der TSV Abensberg, gewann seinen Viertelfinal-Hinrunden-Kampf mit 11:3 gegen den KSC ASAHI Spremberg. Der KSV Esslingen sorgte mit einem 11:3-Sieg bei SUA Witten ebenfalls für eine Vorentscheidung zu seinen Gunsten. Schließlich gewann der JC Leipzig mit einem 8:6-Sieg knapp gegen den diesjährigen Nordmeister UJKC Potsdam.

Die Rückkämpfe finden bereits am 07. Oktober statt. Dann könnte das HJT beim Heimkampftag (Sporthalle Wandsbek, Rüterstr. 75) mit einem erneuten Sieg in das Finale einziehen.

Deutsche Judo Bundesliga



Finanzkompensierung Jörg Wendland